Kinder-Armbanduhren (24)

Ab welchem Alter Kinder-Armbanduhren sinnvoll sind

Das beste Alter, um als Kind das Zeitablesen zu lernen, liegt zwischen vier und acht Jahren. Spätestens mit dem Schuleinstieg strukturieren Uhrzeiten und Zeitspannen den Alltag und es wird immer wichtiger, dass Kinder sicher mit der Uhrzeit umgehen. Eine eigene Uhr hilft Schüler:innen, sich selbst im Schulalltag zu organisieren, Zeitspannen besser abzuschätzen und zur richtigen Zeit am vereinbarten Ort zu sein.

Für Kinder, die gerade erst mit dem Uhrenlesen beginnen, bieten sich Modelle mit großen Ziffern an, die leicht zu erkennen sind und nicht von der Norm abweichen. So lernen sie die Welt der Uhren kennen, ohne von zusätzlichen Details abgelenkt zu werden. Uhren mit Digitalanzeige sind für Kinder erst dann zu empfehlen, wenn sie die Uhrzeit sicher beherrschen und wissen, was Begriffe wie „viertel vor“ oder „viertel nach“ bedeuten.

Worauf es bei Armbanduhren für Kinder ankommt

Da sich Kinder gerne bewegen und dabei wenig Rücksicht auf ihre Kleidung nehmen, ist es wichtig, dass sie eine robuste und strapazierfähige Uhr am Handgelenk tragen. Vor allem das Gehäuse muss hohen Belastungen standhalten. Eine robuste Kunststoffabdeckung ist daher besser geeignet als Glas, noch dazu, wenn sie kratzfest und wasserdicht ist.

Aber eine Uhr ist für Kinder auch ein modisches Accessoire, das sie sich gerne selbst entsprechend ihrer Interessen aussuchen. Zu den beliebten Ziffernblatt-Motiven zählen bunte Farben und Mustern genauso wie Bilder von Schmetterlingen und Pferden sowie Fußbällen, Autos und Held:innen bekannter Kinderserien. Ziffern und Zeiger, die im Dunkeln leuchten, bieten einen beeindruckenden optischen Effekt und machen die Uhr auch nachts gut lesbar. Ebenfalls wichtig ist, dass die Einstellung der Zeit einfach zu handhaben und auch von kleinen Kinderhänden leicht zu bedienen ist.

Was beim Armband von Kinderuhren wichtig ist

Egal, ob einfarbig oder bunt bedruckt – das Armband sollte vor allem bequem sein. Es muss angenehm auf der Haut liegen und darf weder zu fest noch zu locker sitzen. Ihr könnt die Armbanduhr für euer Kind in verschiedenen Ausführungen wählen. Kunststoff, Textil und Silikon gehören zu den bevorzugten Materialien. Kunststoff ist robust und unempfindlich gegen Dreck und Kratzer. Textil bietet einen hohen Tragekomfort, eignet sich aber nicht immer für einen längeren Aufenthalt im Wasser. Silikon ist so robust wie Kunststoff, aber etwas anschmiegsamer und damit gut für sportliche Aktivitäten geeignet.

Die meisten Uhren sind so gestaltet, dass sich das Armband ganz einfach ersetzen lässt. Das ist praktisch, wenn zum Beispiel durch Beschädigung ein neues oder durch Wachstum ein etwas größeres Band benötigt wird. Für die Verschlüsse gilt: Die Mechanismen sollten simpel und leicht zu öffnen und zu schließen sein. Besonders praktisch sind sogenannte Schnappverschlüsse, die einfach um den Arm geklickt werden. Achtet darauf, dass eure Kids die Uhr sorgsam behandeln und reinigt das Band und das Gehäuse ab und an. Meist reicht es, die Uhr mit einem feuchten Tuch abzuwischen, dann erstrahlt sie schon wieder in neuem Glanz.

Die verschiedenen Modelle von Kinder-Armbanduhren

Kinderuhren lassen sich in zwei Gruppen einteilen: analog und digital. Manche Modelle sind mit LED-Anzeigen und anderen technischen Spielereien ausgestattet. Darüber hinaus unterscheiden sie sich vor allem im Design. Es gibt so viele verschiedene Muster, Farben und Motive, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Während Teenies oft schlichte Modelle bevorzugen, kann es für Grundschüler:innen gar nicht bunt genug sein. Egal, wofür ihr euch entscheidet: Armbanduhren sind wie Schmuck im Allgemeinen tolle Geschenke, deren Wert eure Kinder sehr zu schätzen wissen. Es macht Kinder stolz, wenn sie die Uhr lesen können. Sie erobern sich so ein Stück der Erwachsenenwelt und werden selbstständiger.