Die Baby-Entwicklung im 22. Lebensmonat

Mit 22 Monaten ist die Motorik der meisten Kleinkinder schon so weit entwickelt, dass sie es lieben, mit Bällen zu spielen und mit Bauklötzen kleine Bauwerke zu errichten. Gleichzeitig wachsen die Füße oft sehr schnell – vielleicht sind neue Schuhe notwendig? Lest hier, welche Entwicklungsschritte in Babys 22. Lebensmonat zu erwarten sind und wie ihr euer Kind fördern könnt.

Termine und Aktivitäten – Was steht im 22. Monat an?

Schuhgröße überprüfen: Mit 22 Monaten wachsen die Füße der Kinder oft recht schnell – manchmal bis zu zwei Zentimeter pro Monat. Damit die Füße auch bequem in die Schuhe passen, solltet ihr regelmäßig überprüfen, ob die Kinderschuhe noch passen. Achtet beim Schuhkauf darauf, die Schuhgröße richtig zu messen und setzt auf eine gute Qualität: Eine flexible Laufsohle ermöglicht den Kindern, den Fuß abzurollen. Im Sandkasten oder zu Hause auf dem Teppich sind die Kleinkinder aber noch immer am besten barfuß unterwegs.

Wichtige Entwicklungsschritte im 22. Monat

  • Laufen: Die Bewegungen und die Haltung des Kindes werden immer sicherer und aufrechter. Mit 22 Monaten laufen die meisten Kleinkinder weniger breitbeinig und machen auch kein Hohlkreuz mehr. Beim Laufen setzen sie die Füße nun immer besser parallel nebeneinander.

  • Hören/Sehen: Das Spielen mit Bauklötzen fördert nicht nur die Geschicklichkeit, sondern schult auch das Gehör sowie das Sehvermögen. Beim Gegeneinanderschlagen oder Reiben der Spielsteine werden die Kleinkinder für unterschiedliche Klänge und Lautstärken sensibilisiert. Farben, Formen und kleine Details trainieren das Sehvermögen.

  • Feinmotorik: Das Ineinanderstecken, Stapeln oder Ziehen von Gegenständen wie Bauklötzen oder anderem Motorikspielzeug ist für die meisten Kinder jetzt kein Problem mehr. Es trainiert die Geschicklichkeit und die Koordination von Augen und Händen.

  • Verstehen: Auch zweiteilige Aufforderungen können jetzt verstanden werden. Wenn die Aufgaben jedoch zu schwierig sind und nicht erfüllt werden können, kann dies in Frustration und Wut enden.

  • Nachahmung: Kleinkinder lernen viel durch Nachmachen: Ob Eltern, andere Kinder oder Tiere – durch Nachahmung adaptieren die Kleinen bestimmte Verhaltensweisen.

  • Selbstbeschäftigung: Kleinkinder können sich nun für eine gewisse Zeit alleine beschäftigen: Sie spielen mit Bauklötzen oder schauen sich ein Bilderbuch an – sie freuen sich aber auch, wenn sich jemand zu ihnen gesellt.

  • Forderungen: Nach und nach kommt es immer wieder vor, dass euer Kind Forderungen stellt. Sein eigener Wille prägt sich immer weiter aus.

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