Im Paket schlafen viele Babys besser:
Pucken – das klingt niedlich und irgendwie gemütlich. Und tatsächlich soll die uralte Technik, Babys mit dem ganzen Körper fest in ein Tuch zu wickeln, die Geborgenheit der Gebärmutter vermitteln. Vor allem Schreibabys und Babys, die nur schwer zur Ruhe kommen, werden durch das Pucken deutlich ruhiger. Daher empfehlen viele Hebammen jungen, erschöpften Eltern, es mit dem Pucken zu probieren. Die Puck-Technik, die Hebammen heute empfehlen, ähnelt der Methode, die seit dem Altertum bekannt und in vielen Kulturkreisen auch heute noch üblich ist. Allerdings werden beim modernen Pucken die Beine des Babys nicht fest mit eingewickelt, sondern haben etwas Bewegungsfreiheit. Viele Babys scheinen die Enge des Puck-Tuches tatsächlich zu genießen – und für viele Eltern erleichtert es den Übergang in den ersten Monaten, bis ihr Baby richtig in der Welt angekommen ist.