Beim Blick auf ihr selig schlummerndes Baby geht allen Eltern das Herz auf. Doch wie kommt der Nachwuchs gut in und durch die Nacht? Ein garantiertes Rezept gibt es nicht. Dafür sind schon die Kleinsten zu unterschiedlich. Die gute Nachricht ist: Wir haben hilfreiche Tipps & Kniffe für guten Babyschlaf für euch, die nicht nur uns, sondern schon viele Elterngenerationen gerettet haben. 3 wichtige Dinge gleich vorweg:
1. Der Mythos „Durchschlafen“ Auch wenn hin und wieder zu lesen ist, dass 9 von 10 Kindern mit 12 Monaten durchschlafen: Selbst dann schläft nicht mal die Hälfte der Kleinen durch, sondern wacht ein- bis zweimal in der Nacht auf. Babys und Kleinkinder müssen das Ein- und Durchschlafen erst lernen.
2. Die Schlafphasen von Babys Babys schlafen viele Stunden pro Tag, allerdings sind ihre Schlafzyklen kürzer als die von Erwachsenen. Erst nach und nach lernen die meisten Kinder, längere Phasen durchzuschlafen. Aber keine Bange: Alles kommt zu seiner Zeit! Eine ruhige Schlafumgebung und liebevolle (wenn auch müde) Eltern sind immer noch das Wichtigste beim Schlafenlernen.
3. Das Schlafverhalten ist bei jedem Baby anders Manche Neugeborenen schlafen nach einigen Wochen die Nacht durch, andere Babys schlafen viel lieber tagsüber und sind gerne nachts wach. Als Eltern könnt ihr eure Kinder liebevoll begleiten und gute Bedingungen für gesunden Schlaf schaffen. Trotzdem hat jedes Baby vorerst seinen eigenen Schlafrhythmus. Deshalb steht Babys Bett im ersten Lebensjahr oft im Schlafzimmer der Eltern. So könnt ihr direkt reagieren, wenn das Baby wach wird oder euch braucht.
Tipp: Wartet mit Trösten und Beruhigen 1-2 Minuten ab, wenn sich das Baby bewegt und ein bisschen quengelt. So kann es lernen, ohne Hilfe wieder einzuschlafen.