Vorbereitung fürs Ostereierfärben mit Kindern
Um Ostereier kunterbunt und in unterschiedlichen Mustern erstrahlen zu lassen, gibt es verschiedene Techniken. Die Vorbereitung fürs Eierfärben ist dabei nahezu immer dieselbe.
Habt ihr euch für die Färbetechnik und Muster entschieden, die ihr umsetzen möchtet, könnt ihr im nächsten Schritt eure Eier auswählen.
Weiße Eier eignen sich besonders gut für farbstarke Endergebnisse, wohingegen braune Eier aufgrund ihrer dicken Schale eher fürs Auspusten geeignet sind. Beide Eiersorten sind jedoch fürs Färben gleichermaßen beliebt. Ihr entscheidet euch einfach nach eurem Gefühl und Interessen.
Eine gründliche Reinigung ist bei allen Eiern die Voraussetzung für farbintensive Osterkunstwerke. Die Art der Reinigung variiert je nach Färbemethode.
Entscheidet euch, ob ihr eure Eier auspusten oder hartkochen möchtet. Hartgekochte Eier empfehlen sich besonders fürs Eierfärben mit Kleinkindern, denn sie gehen nicht so schnell zu Bruch wie ausgepustete Eierschalen.
Möchtet ihr eure Landeier hartkochen, solltet ihr auf kleine Löcher an den Enden verzichten. Das kann zwar helfen, dass die Eier nicht platzen, sorgt aber auch dafür, dass möglicherweise Farbe an das Ei geraten kann.
Hartgekochte Eier reinigt ihr am besten mit ein bis zwei Esslöffeln Essig in Kochwasser. Das löst auch die aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdaten, die sonst vor allem bei hellen Farbtönen durchscheinen würden. Die Eierschale wird durch den Essig außerdem ein wenig aufgeraut: dass macht es möglich, die Farbstoffe besser aufzunehmen.
Verwendet ihr Farbsud, den ihr selber zubereiten möchtet, solltet ihr auf einen Topf mit Emaillebeschichtung setzen. Im Gegensatz zu Edelstahltöpfen haben Farbreste bei dieser Art von Kochtopf keine Chance, sich abzusetzen. Altes Geschirr ist fürs Eiermalen immer empfehlenswert.
Vergesst außerdem nie, einen Löffel bereitzuhalten, denn dieser verhindert, dass ihr die Eier mit bloßen Fingern aus den Farbbädern holen müsst. Habt ihr jetzt alle Materialien und Utensilien zusammen, geht der bunte Farbenspaß los.
Ostereier auspusten – so wird’s gemacht
Eier auspusten ist eine Königsdisziplin, die jeder erlernen kann. Mit ein paar kleinen Tricks und der folgenden Anleitung geht nichts mehr schief. Damit beim Auspusten keine Eierschale zu Bruch geht, eignen sich vor allem Eier mit härterer Schale. In der Regel sind da braune Eier stärker als weiße Eier – auch wenn die leichter zu bemalen sind.
Doch wie funktioniert das Auspusten genau?
Ihr braucht:
einen Eierpieker
eine große Nadel
eine Schüssel
ganz viel Puste
Ei(n)-Tipp:
Damit der ausgepustete Eidotter und das Eiklar nicht verkommen, überlegt ihr euch am besten, was ihr daraus zaubern möchtet. Ob als Zutat für euren Osterkuchen, als Rührei oder Omelett – euch fallen bestimmt zahlreiche Rezepte ein.
So geht’s:
Vor dem Auspusten reinigt ihr eure Eier mit Wasser und ein wenig Spülmittel.
Dann nehmt ihr euch das erste Ei vor. Piekst am unteren und oberen Ende über einer Schüssel kleine Löcher hinein. Dazu verwendet ihr am besten einen Eierpieker.
Mit einer größeren Nadel erweitert ihr jetzt das untere Loch.
Haltet das Ei gut über einer Schüssel fest. Achtung: Drückt es nicht zu fest, sonst ist es schon kaputt, bevor es richtig losgeht. Holt einmal tief Luft und pustet dann in das obere kleinere Loch, bis der ganze Inhalt in der Schüssel gelandet ist.
Tipp: Anfangs gehen die Eier vielleicht eher kaputt. Gebt nicht auf, denn Übung macht den Meister! Nach ein paar Versuchen werdet ihr bestimmt zu richtigen Profis.
Ist das Ei geleert, spült ihr es mit Wasser vorsichtig aus. Lasst es anschließend gut trocknen.
All die Schritte wiederholt ihr mit so vielen Eiern, wie ihr auspusten und später bemalen möchtet.
Tipp: Nachdem ihr eure Eier gefärbt, bemalt und zu tollen Oster-Kunstwerken gestaltet habt, könnt ihr sie aufhängen. Dazu bindet ihr ein Stückchen Streichholz an einen Faden, um es dann in eines der beiden Löcher zu schieben. Schüttelt das Ei ein wenig, sodass sich das Holzstückchen quer vor das Loch legt. Jetzt hängt ihr es mit dem Faden an gewünschter Stelle auf.
Ostereier natürlich färben – welche Farben eignen sich besonders gut?
Ostereier lassen sich auf verschiedene Art und Weise bunt färben. Ihr könnt Eierfarbe aus dem Laden kaufen – in flüssiger Form oder als Pulver – oder Finger- und Wasserfarben verwenden. Möchtet ihr sichergehen und ganz genau wissen, in welchen Farbstoffen ihr eure Ostereier einfärbt, sind natürlich hergestellte Farben eine geeignete und auch beliebte Alternative.
Natürliche Farben lassen sich ganz einfach selbst herstellen. Dazu braucht ihr lediglich die Lebensmittel, welche die gewünschte Farbe abgeben und einen älteren Topf mit Emaillebeschichtung. Der Topf sollte so groß sein, dass die Eier zwei Zentimeter unter dem Wasser liegen. Aus den Lebensmitteln gewinnt ihr einen Farbsud, in dem eure Eier baden und die Farbstoffe aufsaugen.
In der Regel zerkleinert ihr zuallererst alle natürlichen Substanzen so stark wie möglich, damit die einzelnen Bestandteile ordentlich viele Farbpigmente abgeben. Dann kocht ihr sie in Wasser zu einem Sud auf, um darin die Ostereier für circa 15 Minuten ziehen zu lassen.
Die Koch- und Einweichzeiten sowie die Menge an Wasser variieren jedoch je nach den verwendeten Lebensmitteln. Möchtet ihr keine frischen Lebensmittel verwenden, gibt es in der Apotheke natürliche Färbemittel als Pulver zu kaufen. Davon benötigt ihr in der Regel 30 g pro Liter Wasser, um einen Farbsud herzustellen.
Aus diesen Lebensmitteln lassen sich kunterbunte Osterkunstwerke erzeugen
Rot
Rote Beete: Nehmt zwei Stücke Rote Beete, die ihr kleingeschnitten habt und legt sie in ¾ Liter Wasser, um daraus den Sud zu kochen. Entfernt die Stückchen Rote Beete nach circa 15 Minuten Kochzeit aus dem Sud und gebt zwei Esslöffel Essig hinzu. Jetzt legt ihr bereits hartgekochte Eier hinein, um sie einzufärben. Nach 15 Minuten habt ihr rote Ostereier.
Gelb
Für die Farbe Gelb benötigt ihr ein halbes Kilo gelbe Zwiebelschalen, die ihr in ¾ Liter Wasser zu einem Sud aufkocht. Nach 15 Minuten filtert ihr die Schalen heraus. Gebt anschließend zwei Esslöffel Essig hinzu und legt dann die bereits hartgekochten Eier in den Sud. Wartet, bis ihr die gewünschte Färbung erreicht habt und holt sie mit einem Löffel vorsichtig heraus.
Auch Kurkuma erzeugt eine gelbe Färbung. Einfach anstelle der Zwiebelschalen 20 g Kurkuma ins Wasser geben und gemeinsam mit den Eiern aufkochen.
Orange
Gebt 500 g klein gehackte Möhren mit circa einem Liter Wasser in den Topf und lasst das Ganze für ungefähr 30 Minuten kochen. Dann filtert ihr den Sud und legt eure hartgekochten Hühnereier hinein. Wartet solange, bis sie die orangene Farbe angenommen haben und holt sie vorsichtig mit einem Löffel heraus.
Grün
Für die Farbe Grün gibt es gleich mehrere Optionen: Ihr könnt eure Eier in kaltem Matetee oder Petersiliensud für etwa eine halbe Stunde einlegen. Je nach Substanz entstehen so verschiedene Grüntöne.
Braun
Für ein natürliches Braun benötigt ihr 30 bis 50 g Kaffee, den ihr mit zwei Litern Wasser in einem Topf für circa 30 Minuten aufköcheln lasst. Danach legt ihr eure Hühnereier (am besten die weißen) in den Farbsud. Holt sie erst raus, wenn ihr eure gewünschte Farbstärke erzielt habt.
Blau bis Lila
Auch für Blau- bis Lilatöne gibt es verschiedene Möglichkeiten: Rotkohlblätter, Holundersaft, Heidel- sowie Fliederbeeren und Malvenkraut sorgen für unterschiedliche Farbstufen. Dazu gebt ihr die jeweilige natürliche Substanz feingehackt mit circa einem Liter Wasser in einen Topf. Das Ganze lasst ihr dann zwischen 15 bis 30 Minuten zu einem Sud kochen, bevor ihr die Eier einfärbt.
Hellgelb
Gebt 30 g Birkenblätter in einen Topf mit einem Liter Wasser. Kocht alles zusammen für zehn Minuten auf, um dann die Eier hinzuzugeben und in dem Farbsud zu baden.
Empfehlungen für die Farbstärke:
Bewegt die Eier ab und zu mit einem Löffel im Farbsud, sodass sich die Schale gleichmäßig färben kann.
Gebt ihr Essig hinzu, hellt sich die Farbe auf.
Kaliumcarbonat verstärkt die Farbintensität.
Durch Eisensalz wird die Farbe dunkler. Lasst die Eier auch gerne nach der Kochzeit noch etwas länger in dem erkalteten Farbbad, damit sich die Farbintensität verstärkt.
Eier färben ohne Kleckerei
Kennt ihr das? Nach dem Färben sind nicht nur die Ostereier, sondern auch alle kleinen Finger und die halbe Wohnung bunt? Unser O•Oster O•O Hack verrät, wie ihr mit euren Kindern einfach Ostereier färbt und der Rest sauber bleibt.
Das clevere Küchen-Gadget dafür hat jeder daheim: einen Schneebesen. Seine Drahtschlaufen schützen das Ei wie ein Puffermantel und dank des Griffs landet zwar Ei für Ei, aber keine kleine Hand in der Farbe. Für ein kinderleichtes Eierlei – farbklecksfrei!
Ihr braucht:
So geht’s:
Lebensmittelfarbe in Gefäß(e) füllen.
Ei vorsichtig zwischen die Schneebesen-Schlaufen schieben.
Schneebesen gut am Griff festhalten und das Ei in die Farbe tunken.
Gewünschter Farbton erreicht?
Schneebesen mit Ei auf einem Küchentuch zum Trocknen ablegen.
Ist die Farbe vollständig getrocknet, Ei aus dem Schneebesen nehmen.
Weiter geht’s mit dem nächsten Ei …
Tipp:
Wenn ihr mehrere Rührbesen daheim habt, könnt ihr auch mit dieser Methode mehrere Ostereier gleichzeitig färben. Sauberer ist’s mit kleinen Kindern auf diese Weise allemal!
Malkittel, Tischtuch und ein feuchter Lappen sind im Fall des Falles immer nützlich. Ein Fingerstipp ist für manch kleine Farb-Entdecker nämlich gar zu verlockend.
Verschiedene Techniken fürs Färben von Ostereiern
Jetzt wollt ihr bestimmt direkt loslegen und eure ganz individuellen Ostereier gestalten. Worauf also noch warten? Auf die Plätze, fertig, los! Schnappt euch eure Hühnereier und dann kann der bunte Spaß auch schon beginnen. Merkt euch: Je bunter, desto schöner! Genaue Vorgaben gibt es nicht. Werdet also so richtig kreativ und macht eure Eier zu richtigen Kunstwerken.
Ostereier mit Punkten und Streifen
Benötigte Materialien:
hartgekochte Eier (die weißen eignen sich am besten)
Zitronensaft
Wattestäbchen
Behälter oder altes Geschirr für verschiedene Farben
Löffel
Lebensmittel für euren Farbsud
Topf mit Emaillebeschichtung
So geht's:
Als allererstes legt ihr fest, welche Farben und welche Eier ihr verwenden möchtet. Zum Einfärben und Gestalten mit Punkten und Streifen eignen sich vor allem weiße Eier besonders gut.
Jetzt fertigt ihr den Farbsud an. Dazu kocht ihr die natürlichen Substanzen mit Wasser für circa 15 bis 30 Minuten auf. Die Koch- und Einweichzeiten sowie die erforderliche Menge an Wasser variieren je nach Lebensmittel. Schaut am besten in den oberen Abschnitten nach, wie lange ihr für welche Farbe benötigt.
Bevor ihr eure hartgekochten Eier in die Farbe taucht, malt ihr ihnen mit Zitronensaft Ornamente, Punkte und Streifen auf. Wie ihr sie gestalten möchtet, liegt ganz bei euch.
Tipp: Am besten funktioniert das Aufmalen eurer Motive mit Wattestäbchen, die ihr in den Zitronensaft eintunkt, um damit vorsichtig die Umrisse aufzuzeichnen. Ihr könnt auch Buchstaben und Wörter aufmalen. Das funktioniert genauso gut wie Punkte & Co.
Lasst den Zitronensaft gut trocknen. Erst danach taucht ihr die bemalten Eier in den Farbsud ein. Dort, wo ihr den Zitronensaft aufgemalt habt, haftet die Farbe nicht, weshalb eure wunderschönen Muster jetzt sehr gut zur Geltung kommen.
Nach circa 15 Minuten holt ihr die Eier mit einem Löffel wieder heraus. Je nach Bedarf könnt ihr sie auch länger im Sud baden lassen.
Tipp: Für den optimalen Glanz träufelt ihr ein wenig Öl auf ein Küchenpapier. Damit reibt ihr am Schluss die Eierschalen ein.
Blätter- & Blumenmuster
Benötigte Materialien:
hartgekochte Eier (die weißen eignen sich am besten)
Strumpfhose (aus Nylon oder Seide)
Blätter und Blumen, die ihr während eines Spaziergangs gesammelt habt
Bastelschere
Gummibänder
Lebensmittel für euren Farbsud
Löffel
Topf mit Emaillebeschichtung
So geht's:
Zuerst überlegt ihr euch, welche Farben, Eier, Blätter und Pflanzen ihr verwenden möchtet. Sammelt während eurer Frühlingsspaziergänge Naturmaterialien und lasst sie gut trocknen, bis es mit dem Eierfärben losgeht.
Als Nächstes fertigt ihr den Farbsud an. Hierfür kocht ihr eure ausgewählten Lebensmittel mit Wasser für circa 15 bis 30 Minuten auf. Die Koch- und Einweichzeiten sowie die erforderliche Menge an Wasser variieren je nach den natürlichen Substanzen, die ihr nutzt. Schaut am besten in den oberen Abschnitten nach, wie lange ihr für welche Farbe benötigt.
Jetzt schneidet ihr eine alte Strumpfhose zurecht, indem ihr recht mittig ein circa 10 bis 15 Zentimeter großes Stück abschneidet.
Bindet ein Ende mit einem Gummiband zu und legt dann ein Ei hinein. Anschließend führt ihr ein Blatt oder eine Blüte in den Strumpf und platziert es auf dem Ei. Drückt die Strumpfhose gut fest, damit während des Färbens nichts verrutschen kann. Bindet dann auch das zweite Ende ebenfalls mit einem Gummiband zu.
Jetzt legt ihr euer gut verpacktes Ei in den Farbsud. Zwischen 15 und 30 Minuten sollte es darin liegenbleiben.
Holt das Ei aus dem Sud, lasst es gut trocknen und befreit es anschließend vorsichtig von der Strumpfhose. So geht ihr sicher, dass das Motiv nicht verwischt.
All die Schritte wiederholt ihr mit allen Eiern, die ihr gestalten möchtet.
Anleitung downloaden
Ostereier mit Fingerfarben bemalen
Benötigte Materialien:
So geht’s:
Für das Bemalen mit Fingerfarben nehmt ihr am besten hartgekochte Eier. Die gehen nicht so leicht kaputt wie ausgepustete.
Bereitet eure Arbeitsfläche vor, indem ihr altes Zeitungspapier auslegt. Füllt etwas Fingerfarbe in kleine Schälchen. So habt ihr die Farben direkt griffbereit.
Jetzt geht es los: Nehmt euch die ersten Eier vor und fangt an, wild drauflos zu malen. Ob bepunktete Eier, Streifen oder süße Tiermotive – eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt also farbenfroh herummatschen.
Tipp: Nutzt Eiermalgeräte, um die Eier zu fixieren und besser bemalen zu können. Das ist besonders hilfreich, falls eure Kinder die Eier noch nicht so gut und lange halten können.
Die bunten Ostereier lasst ihr anschließend gut trocknen. Dazu stellt ihr sie am besten in einen Eierkarton.
Und fertig sind eure kunterbunten Ostereier, die nur noch darauf warten, vernascht zu werden.
Wachsreservetechnik
Benötigte Materialien:
So geht’s:
Zuerst erhitzt ihr das Wachs – am besten in einem alten Topf mit Emaillebeschichtung.
Jetzt nehmt ihr eine Stecknadel und taucht sie in das heiße Wachs. Malt verschiedene Muster, Ornamente, Punkte oder Striche auf eure bereits hartgekochten Eier. Das Wachs wird auf den Eiern sofort hart, deshalb sind eine ruhige Hand und ein schnelles Auftragen gefordert. Am besten unterstützt ihr eure Kinder bei diesem Schritt.
Fertigt als Nächstes den Farbsud an. Dazu kocht ihr die jeweiligen Lebensmittel mit Wasser in einem Topf auf. Die Koch- und Einweichzeit sowie die benötigte Wassermenge variieren dabei je nach verwendetem Lebensmittel. Beachtet daher die Informationen, die auf dieser Seite in einem der oberen Abschnitte zusammengetragen wurden.
Habt ihr eure Eier mit den gewünschten Mustern verziert und ist der Farbsud gekocht sowie abgekühlt, geht es ans Einfärben. Legt eure Ostereier in das Farbbad und lasst sie die Farbpigmente für circa 15 bis 30 Minuten aufnehmen.
Holt eure bunten Ostereier anschließend mit einem Löffel aus dem Sud, trocknet sie vorsichtig mit einem Küchentuch ab und entfernt anschließend das Wachs. Hierfür haltet ihr eure Eier über eine Flamme und dreht sie nach und nach, sodass das Wachs wieder flüssig wird und mit einem Küchentuch abgewischt werden kann.
Und fertig seid ihr!
Ostereier mit detaillierten Motiven
Benötigte Materialien:
So geht’s:
Fürs Bemalen und Verzieren von Eiern mit Filzstiften und anderen Stiften eignen sich ausgepustete Eier besonders gut. Vor allem, wenn ihr diese als Osterdekoration verwenden möchtet. Natürlich könnt ihr aber auch hartgekochte Eier nutzen.
Entscheidet ihr euch dafür, Eier auszupusten, piekst ihr zuerst an beiden Enden Löcher ein. Dann vergrößert ihr mit einer Nadel das untere Loch. Jetzt ist kräftiges Pusten angesagt. Pustet so lange, bis der gesamte Inhalt aus dem unteren Loch in einer Schüssel gelandet ist.
Spült die leere Eierschale gut aus und lasst sie trocknen.
Jetzt geht es ans Aufmalen der verschiedensten Motive. Hier sind eurer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Tobt euch aus und gestaltet ganz individuelle Ostereier. Ob Tiermotive und -gesichter oder bunte Kreaturen mit ganz viel Glanz und Glitzer – alles ist möglich.
Tipp: Für Kleinkinder sind Eiermalgeräte eine perfekte Unterstützung, damit sie die Eierschalen nicht die ganze Zeit festhalten müssen und möglicherweise sogar versehentlich kaputt machen.
Anschließend lasst ihr eure Ostereier trocknen, um sie dann an Fäden zu befestigen und aufzuhängen.