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Die Lehre Rudolf Steiners – Schöpfer der Waldorfpädagogik
Grundlagen des Waldorf Kindergartens
Individuelle Förderung: Jedes Kind hat individuelle Fähigkeiten und Bedürfnisse, die es ausmachen. Im Waldorf Kindergarten soll nichts erzwungen werden. Dafür sollen die Erzieher die einzelnen Kinder besonders gut beobachten und auf sie eingehen.
Freies Spiel: Um die eigene Fantasie und Kreativität zu fördern, brauchen die Kinder Zeit und Raum, um ohne Zwang und Anleitung spielen zu können. Dafür wird ihnen nach Waldorf extra viel Zeit gelassen.
Handeln nach Vorbildern: Die Waldorfpädagogik gründet darauf, dass die Kinder am besten lernen, wenn sie etwas vorgelebt bekommen. Sie können die Handlungen der Betreuer nachahmen. Wie sie sich bei der Nachahmung fühlen, soll dann das anschließende Denken und Handeln beeinflussen.
Feste Abläufe: Nach Waldorf schränkt eine feste Struktur und Ordnung die Kinder nicht ein, sondern gibt ihnen die nötige Sicherheit, die sie brauchen, um sich frei zu entfalten. Dabei richten sich die Kindergärten in ihrer Planung nicht nur nach Tagen oder Wochen. Vor allem die Verbindung zur Natur, den Jahreszeiten und bestimmten Feiertagen wird hier gefördert.
Stimulierende Umgebung: Im Waldorf Kindergarten sollen die Kinder zum Spielen und Entdecken angeregt werden , ohne sie dabei einzuschränken. Aus diesem Grund sind die Materialien, die den Kindern zum Spielen angeboten werden, gegenstandlos und bestehen aus Naturstoffen wie Holz, oder Wolle. Da dem Spielzeug keine bestimmten Funktionen zugeordnet sind, können die Kinder ihm im Spiel jedes Mal eine neue Bedeutung verleihen.
Freiheit & Menschlichkeit: Wie wird im Waldorf Kindergarten gearbeitet?
Ist der Waldorf Kindergarten etwas für mich und mein Kind?
Einen genauen Einblick in den Waldorf Kindergarten in Ihrer Nähe bekommen Sie am besten, wenn Sie einen Tag der offenen Tür wahrnehmen oder einen individuellen Termin vereinbaren können. Bei diesen Gelegenheiten können die Erzieher Ihnen genau erklären, worauf sie ihren Schwerpunkt legen und wie der Alltag in ihrem Kindergarten gestaltet ist. Ein Pluspunkt für die Pädagogik ist in jedem Fall die Möglichkeit zum freien Spiel, bei dem Kinder in diesem Alter am meisten lernen. Jedoch wird ein hohes Engagement und eine positive Einstellung der Eltern bei diesen Kindergärten vorausgesetzt. Wenn Sie nicht vollständig von der Lehre Steiners überzeugt sind und diese auch unterstützen können, wird Ihr Kind dies wahrscheinlich sehr schnell merken. Es kann passieren, dass es sich dann auch schlechter auf die Menschen und Aktionen im Kindergarten einlassen kann.
