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Pizza, Spaghetti & Fischstäbchen – Lieblingsessen von Kindern
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Wie entwickelt sich Geschmack bei Kindern?
Vor der Geburt: Im Mutterleib beginnt der Fötus etwa ab dem zweiten Monat zu schmecken. Er trinkt dabei nicht nur das süße Fruchtwasser, sondern bekommt auch über die Nahrung der Mutter unterschiedliche Geschmackseindrücke. Ist die Nahrung in der Schwangerschaft schon möglichst abwechslungsreich, schmecken dem Baby auch nach der Geburt eher unterschiedliche Lebensmittel.
Über die Muttermilch: Während des Stillens bekommen die Kleinen noch stärker mit, was Mama isst. Zusätzlich ist Muttermilch leicht süßlich. Das erklärt auch, warum später Süßigkeiten und Naschereien zu den Lieblingsessen von Kindern zählen.
Geschmack wird gelernt: Die Geschmacksknospen Ihres Kindes müssen sich erst an unterschiedliche Geschmäcker gewöhnen. Unbekanntes schmeckt beim ersten Versuch einfach noch nicht gut. Im Durchschnitt muss ein unbekanntes Lebensmittel vierzehn Mal gegessen werden, bis sich Ihr Kind daran gewöhnt hat. Anfangs sind jedoch Speisen, die zu bitter sind, bei Kindern allgemein unbeliebt.
Abwechslung bieten: Damit Ihr Kind möglichst viele Geschmäcker kennenlernt, sollten Sie bei der Ernährung für Vielfalt sorgen. Auch wenn es dann immer noch heißen kann: „das schmeckt mir nicht“, haben Sie es immerhin ausprobiert.
Was sind typische Lieblingsessen von Kindern?
Was Kinder mögen und was nicht, ist natürlich unterschiedlich. Während bei einigen die Augen beim Anblick einer Salami zu leuchten beginnen, wollen andere – wahrscheinlich zur Freude ihrer Eltern – am liebsten an einer Möhre herumknabbern. Einige Gerichte stehen jedoch bei der Mehrzahl der Kinder hoch im Kurs:
- Nudeln, am allerliebsten Spaghetti
- Pizza
- Pommes Frites
- Kartoffelbrei
- Fischstäbchen
- Hamburger
Nur noch Nudeln: Ist das gesund?
Öfter mal was Neues: Alternative Rezepte zum Lieblingsessen
Tipps für das Lieblingsessen von Kindern
Vielfalt: Wer mehr kennt, mag auch mehr. Bieten Sie Ihrem Kind öfter mal etwas Neues an. Dabei nicht die Geduld verlieren, wenn es nicht gleich beim ersten Mal schmeckt.
Vertrauen: Solange Ihr Kind fit und gesund ist, können Sie Phasen von einseitiger Ernährung sorglos aussitzen. In einer Woche bekommt es vielleicht gar nicht genug von Gemüse und Obst.
Ungesundes in Maßen: Die meisten Lieblingsgerichte von Kindern sind eher ungesund und sollten nicht jede Woche auf dem Speiseplan stehen. Ab und zu eine tolle Pizza mit Mama und Papa verspeisen, da freut sich jedes Kind. Ungesundes ganz zu verbieten macht keinen Spaß und führt eher dazu, dass Ihr Kind noch öfter danach verlangt.
