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Von kleinen Hüpfern und großen Sprüngen
Springlebendig vor Glück: Warum Kinder so gern hüpfen
Austoben, das brauchen Kinder einfach! Und wenn es draußen nass, kalt und düster ist, können Kinder auch drinnen ihren Energieüberschuss abbauen. Während auch die größte Wohnung kleinen Energiebündeln beim Herumrennen Grenzen setzt, können sie sich beim Hüpfen und Springen richtig auspowern. Eltern wissen: Dafür taugen auch Sofas und Betten. Das Herumspringen tut zwar den Kindern gut, den Möbeln aber nicht unbedingt. Besser eignen sich Trampoline, Hüpfpolster & Co.
Warum tut Hüpfen gut?
Bewegung für übergewichtige Kinder
Trampolin und Hüpfpolster motivieren auch übergewichtige Kinder zur Bewegung. Ebenso wie ihre normalgewichtigen Altersgenossen können sie sich strecken, zum Sitzen, zum Stehen kommen. Sie fühlen sich nicht nur gleichberechtigt, sondern genießen es wie alle Kinder „springlebendig“ zu sein.
Wann können Kinder hüpfen?
Hüpfen zählt ebenso wie Laufen, Springen oder Kriechen zur Alltagsmotorik. Bis zum Schulbeginn sollten Kinder diese Fähigkeiten perfekt beherrschen. Sie sind Voraussetzung für anspruchsvollere Bewegungserfahrungen und die meisten Sportarten.
Hüpfen verlangt Fähigkeiten, die sich Kinder erst im zweiten Lebensjahr durch viel Bewegung aneignen.
- Wenn der zweite Geburtstag näher rückt, machen die meisten erste kleine Minihüpfer.
- Ein Jahr später – mit drei Jahren - klappt es schon, wenn auch nur kurz, auf einem Bein zu hüpfen und beidbeinig von der untersten Treppenstufe zu springen.
- Etwa mit vier Jahren schaffen Kinder es, mit beiden Beinen etwa 30 Zentimeter nach vorn zu hüpfen. Wenig später gelingt es den meisten Kindern, richtig in die Luft zu springen.
- Mit fünf Jahren können dann fast alle sicher auf einem Bein hüpfen. Jetzt beherrschen sie die Grundlagen, um in der Schulzeit ihre körperlichen Fähigkeiten zu verfeinern.
Wie viel Bewegung brauchen Kinder am Tag?
Zwei Stunden sollen die Sprösslinge jeden Tag herumtollen und dabei auch einmal richtig aus der Puste kommen, raten Fachleute.
Spielideen für drinnen
Mit einfachem Zubehör können sich Kinder in der Wohnung stundenlang phantasievoll beschäftigen: Kissen, Decken, ein Stuhl, ein auf den Boden gelegtes Seil oder Luftballons genügen. Hier einige Ideen, „die bewegen“:
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